FDP Ortsverband Borchen
Haushalten mit Augenmaß

Haushalten mit Augenmaß – keine neuen Steuererhöhungs-Orgien!

„Ohne Moos nix los“ – fehlt der Gemeinde das Geld, bleiben gute Ideen nur auf dem Papier stehen.

Freiheit, Kreativität und Qualität brauchen eine finanzielle Grundlage. 

Unser Gemeindehaushalt weist von Jahr zu Jahr ein enormes Millionendefizit auf – in den letzten Jahren addiert von rund 20 Millionen Euro!

Das bedeutet, dass wir seit Jahren an unser „Sparbuch“ gehen und unsere Rücklagen aufbrauchen, was direkt zu Lasten der kommenden Generationen geht.

Der Borchener Gemeindehaushalt muss daher konsequent entschlackt werden!

Wir brauchen eine Investitions-Pipeline mit klaren Schwerpunktsetzungen, wofür das knappe Geld ausgegeben werden soll.

Sonst drohen auch in Zukunft solche Steuererhöhungs-Orgien, wie sie eine Ratsmehrheit gegen die Stimmen der FDP in den letzten Jahren immer wieder beschlossen hat. 

So wurden die Bevölkerung wie die Borchener Wirtschaft gleichermaßen zur Kasse gebeten. Wir Freien Demokraten meinen hingegen: Bevor Steuern erhöht werden, müssen alle Sparsamkeitsoptionen genutzt werden – hier hat Borchen ein immenses Potenzial, welches aus politischem Kalkül aber nicht genutzt wird.

Es ist falsch, wenn Borchen bspw. junge Familien anlockt, diesen den Traum vom Eigenheim in Borchen ermöglichen – und sie dann ein Jahr später, inmitten der Ratenzahlungen für das Haus, den Betreuungsgebühren für den Kindergarten auch noch mit einer saftigen Steuererhöhung „begrüßt“, wie es erst im letzten Jahr der Fall war.

Es schadet Borchen, wenn für das heimische Gewerbe die Steuersätze stetig steigen –in den Betrieben bewirkt das Geld mehr und schafft Investitionen, Innovation und Arbeitsplätze.

Und es ist ungerecht, denn wir nehmen künftigen Generationen bereits heute die finanziellen Mittel, sich ihr Borchen in 20, 30 Jahren so zu gestalten und auf die Herausforderungen zu reagieren, wie sie es möchten.

Die Aufstellung des Haushalts muss endlich transparent erfolgen und nicht nur hinter verschlossenen Türen im Rathaus geschehen.

Wir brauchen eine schlanke Verwaltung, die Kosten spart.

Wir müssen endlich die Einsparpotenziale nutzen, die uns die Digitalisierung liefert.

Steuererhöungen dürfen nur das letzte Mittel sein!